Im Rahmen einer intensiven Ausbildung wurden unsere Helfer*innen in verschiedenen Techniken geschult, die im Einsatzfall von großer Bedeutung sind.
Metallbearbeitung ist ein essenzieller Bestandteil des Technischen Hilfswerks (THW). Ob beim Retten von Personen aus eingestürzten Gebäuden, beim Freiräumen von Trümmern oder bei Sicherungsarbeiten – fundierte Kenntnisse in der Metallverarbeitung sind für unsere Einsatzkräfte unverzichtbar.
Ausbildung an vier Stationen
Unsere Helfer*innen durchliefen an diesem Tag verschiedene Ausbildungsstationen, um ihre Fertigkeiten zu erweitern:
- Elektrodenschweißen: Hier lernten die Teilnehmenden, wie Metallteile sicher und stabil miteinander verbunden werden – eine wichtige Fähigkeit für Reparaturen und Konstruktionen im Einsatz.
- Brennschneiden: Diese Technik ermöglicht es, Metall gezielt zu trennen, etwa beim Entfernen von Hindernissen.
- Löten: Gerade bei feineren Arbeiten, zum Beispiel an elektrischen Verbindungen, kommt diese Methode zum Einsatz.
- Plasmaschneiden: Mit Hochtemperatur-Plasma können auch dicke Metallteile präzise geschnitten werden – eine hilfreiche Technik für viele Einsatzlagen.
Praxisnahe Ausbildung für den Ernstfall
Die praktische Ausbildung sorgt dafür, dass unsere Einsatzkräfte im Notfall schnell und sicher agieren können. Dabei geht es nicht nur um die richtige Handhabung der Geräte, sondern auch um Arbeitssicherheit und den effizienten Einsatz der jeweiligen Technik.
Ein besonderer Dank geht an unsere Ausbilder, die ihr Wissen und ihre Erfahrung weitergeben, sowie an alle Helfer*innen, die mit Engagement dabei waren.