Dinkelsbühl,

CBRN-Ausbildung

Vergangenen Samstag fand die CBRN-Ausbildung im Ortsverband Dinkelsbühl statt.

Unter CBRN-Gefahren versteht man den Schutz vor den Auswirkungen von chemischen (C), biologischen (B) sowie radiologischen (R) und nuklearen (N) Gefahren. Der Ausdruck CBRN ersetzt dabei die früher ausschließlich verwendete Formulierung ABC, in der das „A“ für die so genannten „atomaren Gefahren“ steht. Die nun verfeinerte Unterteilung der „A“-Gefahren in radiologische (R) und nukleare (N) Bedrohungen beschreibt die unterschiedlichen Ausbringungsarten einer radioaktiven Kontamination. „Nuklear“ bezeichnet dabei Kernwaffenexplosionen und deren Folgewirkungen sowie radioaktive Stoffe des nuklearen Kreislaufs; „radiologisch“ bezeichnet die weiteren Ausbringungsarten, vorrangig in Form einer radioaktiven Dispersionsvorrichtung (z.B.: „Schmutzige Bombe“). (BBK) 

Als Einstieg bekamen die Teilnehmer im theoretischen Teil einen umfangreichen Überblick für das Thema CBRN, im Anschluss ging es an die praktisch Umsetzung.

Unter der Anleitung von Gruppenführer Stefan Hoch bauten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte eine Notdekontaminationsanlage auf. Dabei wurde das Ablaufprozedere durchgespielt, wie man Personen bzw. Einsatzkräfte von der Schadensstelle durch die Dekontamination führt. 

Weitere Bilder gibt es auf unserem Flickr-Kanal


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.







Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: