Katastrophenschutzübung im Landkreis Ansbach

Um die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen zu üben, fand Ende April eine Katastrophenschutzübung im Landkreis Ansbach statt. Bei der Übung bekamen die Einheiten von THW, Feuerwehr und Rotem Kreuz, mehrere Einsatzorte zugewiesen und mussten diese anfahren. Die Übung hatte mehrere Ziele: Zum einen sollte das Zusammenspiel der Organisationen und der Kreisverwaltungsbehörde geübt werden. Zum anderen diente die Übung auch dazu, damit die Ehrenamtlichen das Fahren im Kolonnenverkehr trainieren sowie das nötige Prozedere in den Bereitstellungsräumen durchlaufen konnten. 

Schließlich ist es in einem Bereitstellungsraum unabdingbar, alle ankommenden Einheiten korrekt zu registrieren. Diese Informationen werden von der Einsatzleitung benötigt, um einen detaillierten Überblick über Einsatzkräfte und Gerätschaften zu haben, um sie bei Bedarf an die Einsatzstellen zu bringen. 

Bei den vielen Unwettern und Hochwasserkatastrophen in den letzten Jahren im Inland aber auch im Ausland waren Unmengen an Einsatzkräften sowie Gerätschaften notwendig. Die alarmierten Einheiten machten sich in Fahrzeugkolonnen auf den Weg in die Katastrophengebiete. Die Größe der Kolonnen variierte dabei zwischen 3 und 50 Fahrzeugen. Bevor sie jedoch an den Einsatzstellen eintrafen, sammelten sich die Kolonnen in den zahlreichen Bereitstellungsräumen. 

Der Ortsverband Dinkelsbühl war für den Betrieb des Bereitstellungsraumes in Insingen zuständig. Neben dem Zugtrupp wurde auch die Bergungsgruppe 1 für die verkehrsregelnden Maßnahmen eingesetzt.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.




Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: