Die Helfer bzw. Bergungsgruppen konnten am Samstag mehrere Stationen über den Tag verteilt abarbeiten. Den Anfang machte dabei eine Verletztenbergung in einem simulierten Kriechgang. Die gesamte Bergungsaktion fand unter ärztlicher Aufsicht statt, dadurch bekamen die Ehrenamtlichen des THW Dinkelsbühl wertvolle Tipps im Umgang mit Verletzten an die Hand. Die Bergung wurde auch mit einer Helmkamera gefilmt, um auch einen Eindruck aus der Sicht des Verletzten zu bekommen.
An weiteren Stationen wurde der Umgang mit Motorsägen und Schweißgerät intensiviert, an den noch vorhandenen, aber leeren Tankanlagen, kam das Rollglis sowie der Dreibock zum Einsatz. Hier hatten die Dinkelsbühler Einsatzkräfte die Möglichkeit, sich ca. sechs Meter in die Tiefe abseilen zu lassen. Immer mit dabei, dass Mehrgasmessgerät um von Gasen oder Sauerstoffmangel gewarnt zu werden. Über die korrekte Bedienung des Messgerätes wurden die Helfer vorher geschult um es dann danach Live einsetzen zu können. Eine Unterweisung in den Digitalfunk mit einer anschließenden Funkübung rundete das Übungswochenende ab.
